Selbstversöhnung

In unserer frühen Kindheit entwickeln wir Schutzmechanismen, um unsere Verletzlichkeit nicht zu zeigen. Colin Tipping schreibt:“ Alles, was geschehen ist, war notwendig, um das Wachstum der Seele zu fördern und innere Befreiung zu erreichen.“

Doch jetzt sind wir keine kleinen Kinder mehr und nicht mehr zu 100 % von unseren Eltern oder anderen Bezugspersonen abhängig. Dennoch geraten wir gerade in Stresssituationen ganz schnell reflexartig wieder in alte Verhaltensmuster, erleben immer wieder die gleichen Situationen und kasteien uns im Anschluss weiter mit Selbstvorwürfen.

Aus dieser Negativspirale herauszukommen ist mit den herkömmlichen Methoden fast unmöglich, da sie sich derselben Lösungsstrategien bedienen, wie sie entstanden. Wir wissen seit Einstein, dass das nicht geht.

Mit der Neurographik können wir jedoch tiefer in uns eintauchen, uns mit unseren Schutzmechanismen versöhnen und sie im Anschluss gezielt einsetzen; sie quasi vom Subjekt zum Objekt transformieren. Damit schmieden wir uns einen Schlüssel, um uns von innen her zu heilen.

Schmiedest Du mit? Das würde mich sehr freuen.